Presseberichte zum Thema Thermografie
Im Folgenden geben wir Ihnen einen kleinen Überblick über beispielhafte Veröffentlichungen zum Thema, bei denen wir mitgewirkt haben:
Auszug aus dem Gelsenwasser Kundenmagazin, Ausgabe 3/2010
Textversion des Artikels
Schwachstellen auf der Spur
ENERGIEEFFIZEINZ – Nichts ist ärgerlicher, als zum Fenster hinaus zu heizen. Mit einer Wärmebildkamera lassen sich Energieverluste an Gebäuden visualisieren. NGW macht seinen Kunden dazu ein attraktives Angebot.
Jörg Albert arbeitet am liebsten im Dunkeln. Tageslicht stört ihn bei seiner Tätigkeit nur: Er braucht die Finsternis jedoch nicht, um irgendetwas zu vertuschen. Ganz im Gegenteil: Aufdecken steht im Mittelpunkt seiner Arbeit – und zwar das Aufdecken von Energieverlusten. Denn der promovierte Ingenieur aus Duisburg ist Energieberater. Mithilfe einer Wärmebildkamera fertigt er thermografische Aufnahmen an, die genau zeigen, wie war oder kalt ein Gebäude an verschiedenen Stellen ist.
Genau genommen stört ihn bei seiner Arbeit auch nicht das Tageslicht, sondern die Wärme der Sonnenstrahlen. Dr. Albert macht mit seiner Kamera die elektromagnetische Strahlung sichtbar, die das Gebäude aussendet. Die Aufnahmen stellen unterschiedliche Temperaturbereiche in verschiedenen Farben dar – Blau steht für kalte Stellen, rote Flächen senden hingegen viel Wärme aus. Sonnenstrahlen würden die Oberfläche innerhalb kürzester Zeit aufwärmen und das Ergebnis verfälschen.
Mit der Thermografie deckt Albert Schwachstellen am Gebäude auf: undichte Fenster, aber auch schlecht gedämmte Bauteile, über die Wärme verloren geht. Oft sind das tragende, schwere Teile wie etwa Geschossdecken, Balkonplatten oder Stürze über den Fenstern. „Zwei Zentimeter Dämmstoff haben das gleiche Dämmvermögen wie ein guter Meter Beton“, erklärt Albert. Damit die Thermografie klappt, muss das Haus geheizt sein – und die Außentemperatur muss deutlich unter der Innentemperatur liegen. Ideale Bedingungen herrschen bei fünf Grad. „Was darunter liegt, macht das Ergebnis nicht unbedingt besser – aber die Arbeit unangenehmer“, sagt Albert.
Insgesamt ist das Interesse an thermografischen Aufnahmen in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. „Die Heizkosten sind stetig gestiegen“, sagt Albert, „deshalb machen sich die Leute einfach mehr Gedanken“. Auch in diesem Winter wird der Energieberater daher wieder viele nächtliche Einsätze fahren. Bei den niedrigeren Außentemperaturen zeigt sich deutlich, wo Schwachstellen sind: „Gut gedämmte Bereiche haben die Temperatur der Umgebung“, sagt Albert. „Schlechte können dagegen durchaus vier bis fünf Grad wärmer sein.“ Die Kamera reagiert sogar schon auf wesentlich geringere Temperaturunterschiede, ihre Empfindlichkeit liegt bei 0,05 Grad. Mit ihr „thermografiert“ Albert nicht nur alte, ungedämmte Gebäude, sondern auch Neubauten. Bei denen zeigt sich dann, ob der Bauunternehmer nicht aufgepasst und ungewollte Wärmebrücken produziert hat. Viele Interessenten sanieren ihr Haus auch nach einer Thermografie und lassen dann eine zweite anfertigen, um das Ergebnis der Arbeiten zu überprüfen. Die nächtlichen Einsätze Alberts sind nicht immer ungefährlich. Frei laufende Hunde sind ebenso ein Problem wie Nachbarn, die die Polizei rufen, weil sie Albert für einen Einbrecher halten. „Und einmal“, erzählt der Diplom-Ingenieur, „lag Neuschnee und ich habe einen zugefrorenen Teich nicht erkannt. Da stand ich plötzlich bis zu den Knien im eiskalten Wasser.“
In Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Dr. Albert bietet NGW zwei verschiedene Pakete an: die Spar- und die Komfort-Thermografie. Letztere bietet den Service, das Albert und seine Mitarbeiter die Bilder analysieren und alle erkannten Schwachstellen benennen. Beim Telefonat mit dem Energieberater (im Komfortpaket enthalten) können in vielen Fällen erste Hinweise auf Handlungsempfehlungen gegeben werden. Die Bilder aus der Spar-Thermografie muss der Kunde selbst beurteilen oder aber einen Architekten oder Bauingenieur seines Vertrauens zurate ziehen.
WAZ Oberhausen, 11.12.2010, Fabienne Piepiora
Wenn es draußen kalt wird und drinnen die Heizung bollert, schlägt die Stunde der Thermografen. Mit Infrarotkameras machen sich die Experten in der Dunkelheit auf den Weg, um bei Hausbesitzern energetische Schwachstellen zu zeigen.
Ist alles gut gedämmt, werden die Wände blau dargestellt, die Problemzonen leuchten rot. Die Verbraucherzentrale bietet nun mit der Stadt diese Energieberatung an.
„Wir haben uns Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben. Dabei spielen energetische Maßnahmen eine besondere Rolle“, erklärt Dezernent Frank Motschull. Klassische Schwachstellen seien ungedämmte Rollladen-Kästen oder Heizungsnischen. Doch was nützen die Fotos, wenn man mit ihnen nichts anfangen kann. Während die thermografischen Bilder von einem Ingenieurbüro angefertigt werden, bietet die Verbraucherzentrale später eine Energieberatung an und erklärt, wie man besser dämmen kann. Im Rahmen der Energieberatung gebe es auch Tipps, wie man sich Fördergelder sichert.
160 Euro kostet das Aktionspaket. 60 Euro gehen an die Verbraucherzentrale, 100 Euro bekommt das Ingenieurbüro, das die Aufnahmen macht. Die Bilder können übrigens nicht bei jedem Wetter gemacht werden. Bis zu fünf Grad darf es warm sein – und regnen sollte es nicht. „Wir kommen abends vorbei, denn das Haus darf nicht von der Sonne aufgeheizt sein“, beschreibt Thermograf Andreas Buchwald.
Wie groß der Bedarf an energetischer Sanierung in der Stadt ist, lässt sich noch nicht sagen. Dr. Andreas Groh, städtischer Mitarbeiter im Fachbereich Umweltschutz, träumt davon, dass es irgendwann eine flächendeckende Bestandsaufnahme thermografierter Häuser gibt.
Wer sich für eine Energieberatung und die speziellen Bilder interessiert, kann sich unter s 0180-1115999 melden und Informationsmaterial anfordern. Auch auf der Seite www.energiesparen-oberhausen.de gibt es Informationen.
WAZ verlost Thermografie und Energieberatung
Die WAZ verlost gemeinsam mit der Verbraucherzentrale und dem Ingenieur- und Sachverständigenbüro Dr. Albert ein Paket, bestehend aus Thermografie und Energieberatung. Bis Dienstag können sich Hausbesitzer bewerben. Die Teilnahme ist per E-Mail (redaktion.oberhausen@waz.de) unter dem Stichwort „Thermografie“ sowie per Postkarte an Redaktion Oberhausen, Goebenstraße 57, 46045 Oberhausen möglich. Außerdem sollte notiert werden, wann das Haus erbaut wurde. Der Termin für die Thermografie wird individuell abgesprochen und findet noch in diesem Jahr statt.
WAZ Duisburg, 02.12.2010, Willi Mohrs Wo die Wärme entweicht |
Quelle: WAZ Duisburg Dr. Jörg Albert , Spezialist für Thermografie, und Bertholt Rohde, Energiesparexperte der Stadtwerke Duisburg. |
Eisige Minusgrade draußen, glühende Telefondrähte innen, genauer: bei der WAZ. Der Grund: Unsere Telefonaktion zum Thema Wärmedämmung und Thermografie.
Bertholt Rohde von den Stadtwerken und der Thermograf Dr. Jörg Albert hatten gut zu tun, zumal die meisten Fragen unserer Leser eine eher ausführliche Antwort erforderten.
Häufiges Thema war der Energieverlust durch die Fenster. Eine Frage: Lässt sich die Qualität eines Fensters durch die Thermografie feststellen? „Im Grundsatz ja“, erklärte Albert den Nutzen des Verfahrens mit einer Spezialkamera, deren bunte Aufnahmen unbestechlich belegen, wo Wärme entweicht.
Ein Leser trägt sich mit dem Gedanken, eine Thermografie anfertigen zu lassen, aber sein Nachbar zieht nicht mit – ein Problem für den Doppelhaushälften-Eigentümer. Den Nachbarn überzeugen, riet Albert. Er würde sich letztlich selbst schaden, wenn er von den Erkenntnissen der Spezialuntersuchung nicht profitieren kann.
30 Zentimeter Dämmung im Flachdach, alle Fenster von bester Qualität, dennoch wollte ein Leser wissen, ob sich für ihn eine Thermografie-Aufnahme lohnt. Anschlussfehler, etwa zwischen Dach und Außenmauer, ließen sich dennoch entdecken, meint Albert.
Hoher Heizölverbrauch trotz doppelschaligen Mauerwerks machte einen Anrufer ziemlich stutzig. Der Rat der Experten: Den Hohlraum zwischen den Wandscheiben mit einer sechs- bis achtzentimetrigen Dämmung versehen, das gehe schnell und sei kostengünstig.
Ein Haus Baujahr 1980 mit zwölf Zentimeter starker Dämmung, kein Grund zur Sorge? Kontrolle schadet nicht, empfiehlt Albert. Besagte Anschlüsse sollten überprüft werden und ebenso der richtige Einbau der Fenster.
Kann man sich als Eigentümer eines Altbaus mit 40 Zentimeter dicken Außenmauern beruhigt zurücklehnen? Dicke Mauern haben teilweise eine Dämmwirkung wie zwei Zentimeter Dämmstoff, eine Thermografie schafft Sicherheit, so die beiden Fachleute.
„Fenster sind die Schwachpunkte im System Haus“, mahnt Rohde. Daher empfehle sich eine Thermografie, auch wenn man als Hausbesitzer meint, Qualität eingebaut zu haben.
Reichen zwei Zentimeter Dämmung an der Außenwand?, wollte ein Anrufer wissen. Klare Antwort: Nein! Mindestens 14 Zentimeter sollten es schon sein.
Und noch einmal zum Thema Fenster: Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Wärmeschutz- und Isolierverglasung. Erstere ist doppelt so gut, weil sie mit einer Metallbedampfung versehen ist und mit einer Schicht aus Edelgasen zwischen den Scheiben. Bei Neubauten, so Albert am Lesertelefon, sei die bessere Fensterart inzwischen Stand der Technik.
NGW Duisburg, 26.11.2009 Wie jedes Jahr, wenn die Temperaturen sinken und die Blätter von den Bäumen fallen, ist es wieder soweit: Thermografie-Zeit! Rot oder blau, Energieschleuder oder Sparhaus? Die Gebäude-Aufnahmen mit der Wärmebildkamera bringen ans Licht, ob das Haus gut gedämmt beim Sparen hilft oder ob Energie ungenutzt verpufft. Auch in diesem Winter bietet die NGW GmbH (NGW) wieder den Service Gebäudethermografie an. Zum Sonderpreis von 175 Euro können sich Hausbesitzer einen Überblick über die energetische Situation ihres Wohngebäudes verschaffen. Durch das Anfertigen von Wärmebildern und mit einer fachkompetenten Analyse erkennt man genauestens die Schwachstellen eines Gebäudes. Ein Experte sieht dabei Wärmebrücken oder Undichtigkeiten bei Türen, Fenstern und Dächern. Auch Wärmeverluste über die Fassade lassen sich mithilfe von Wärmebildern erkennen.
Gelsenwasser, 26.11.2009 Wie jedes Jahr, wenn die Temperaturen sinken und die Blätter von den Bäumen fallen, ist es wieder soweit: Thermografie-Zeit! Rot oder blau, Energieschleuder oder Sparhaus? Die Gebäude-Aufnahmen mit der Wärmebildkamera bringen ans Licht, ob das Haus gut gedämmt beim Sparen hilft oder ob Energie ungenutzt verpufft. Auch in diesem Winter bietet die NGW GmbH (NGW) wieder den Service Gebäudethermografie an. Zum Sonderpreis von 175 Euro können sich Hausbesitzer einen Überblick über die energetische Situation ihres Wohngebäudes verschaffen. Durch das Anfertigen von Wärmebildern und mit einer fachkompetenten Analyse erkennt man genauestens die Schwachstellen eines Gebäudes. Ein Experte sieht dabei Wärmebrücken oder Undichtigkeiten bei Türen, Fenstern und Dächern. Auch Wärmeverluste über die Fassade lassen sich mithilfe von Wärmebildern erkennen.
Stadtwerke Bochum, 26.11.2009 Wie jedes Jahr, wenn die Temperaturen sinken und die Blätter von den Bäumen fallen, ist es wieder soweit: Thermografie-Zeit! Rot oder blau, Energieschleuder oder Sparhaus? Die Gebäude-Aufnahmen mit der Wärmebildkamera bringen ans Licht, ob das Haus gut gedämmt beim Sparen hilft oder ob Energie ungenutzt verpufft. Auch in diesem Winter bietet die NGW GmbH (NGW) wieder den Service Gebäudethermografie an. Zum Sonderpreis von 175 Euro können sich Hausbesitzer einen Überblick über die energetische Situation ihres Wohngebäudes verschaffen. Durch das Anfertigen von Wärmebildern und mit einer fachkompetenten Analyse erkennt man genauestens die Schwachstellen eines Gebäudes. Ein Experte sieht dabei Wärmebrücken oder Undichtigkeiten bei Türen, Fenstern und Dächern. Auch Wärmeverluste über die Fassade lassen sich mithilfe von Wärmebildern erkennen.